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SCHLAFSTÖRUNGEN

Die meisten Schlafstörungen entstehen während des Tages. Die häufigsten Ursachen sind anhaltende Stressbelastung mit einem Mangel an Pausen sowie zuwenig körperliche Aktivität. Daneben gibt es weitere beeinflussbare Faktoren wie Ernährungsgewohnheiten mit zu spätem Essen oder morgendlichem Intervallfasten, einem Mangel an Flüssigkeitsaufnahme (Hydrierung), zuviel Kaffee in der zweiten Tageshälfte,  Alkoholkonsum sowie zuviel Bildschirmzeit am Smartphone oder anderen Medien kurz vor dem Schlafengehen. Nicht Wenige gehen schlicht zu spät ins Bett, sodass die Schlafdauer zu kurz ist (bei den meisten Menschen sollte sie mindestens 7 Stunden betragen).

Durch Lanzeitmessungen der Herzratenvariabilität (Methode Firstbeat Life) während des Tages und der Nacht, kann der Erholungseffekt des Schlafes sowie der Einfluss des Lebenstils auf den Schlaf objektiviert werden. Daraus ergeben sich direkte Lösungsansätze. Die Grafik zeigt 2 Tage mit unterschiedlich guter Schlafqualität. Viel grün während der Nacht signalisiert einen erholsamen Schlaf, rot signalisiert Aktivierung bzw. Stress. Die Schlafqualität im oberen Graphen ist eher mittelmässig aufgrund eines durchgehend stresssigen Tages. Im unteren Graphen sieht man ein gute Schlafqualität aufgrund von mehr Pausen und körperlicher Aktivität während des Tages sowie einer Entspannungsphase und Lesen eines Buches vor dem Schlafengehen.

Screenshot 2 days firstbeat.jpg

In manchen Fällen liegt eine körperliche Ursache der Schlafstörung, wie zum Beispiel eine obstruktive Schlaf-Apnoe (Atemaussetzer) vor. Diese Störungen bedürfen einer spezifischen schlafmedizinischen Therapie.

Natürlich können auch psychische Erkrankungen, Traumata, Krisen oder anhaltende Belastungen im Beruf, in der Familie oder der Partnerschaft den Schlaf stören und bedürfen einer ursächlichen Lösung. Gerade dann ist es aber besonders hilfreich über pragmatische Ansätze die Schlafqualität zu verbessern. Mit einem regenerierendem Schlaf sind alle Probleme einfacher zu bearbeiten.

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