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INTEGRATIVE PSYCHOTHERAPIE
Psychische Belastungen gehören zum Leben – doch manchmal werden sie so stark oder berühren unbewusste biografische Verletzlichkeiten, dass die innere Balance aus dem Gleichgewicht gerät. Die Folge können psychische Erkrankungen sein – sichtbar in seelischen Symptomen wie Depressionen oder Ängsten, aber auch in körperlichen Beschwerden wie Herzrasen, chronischen Schmerzen oder Erschöpfung.
Diese enge Verbindung zwischen Körper und Psyche wird in der modernen Medizin jedoch oft übersehen. Während sich klassische Psychotherapie auf seelische Prozesse konzentriert, bleiben körperliche Aspekte häufig unberücksichtigt – und umgekehrt. So entsteht nicht selten eine „körperlose Seelenmedizin“ oder eine „seelenlose Körpermedizin“.
In unserer Praxis gehen wir einen anderen Weg.
Was bedeutet Integrative Psychotherapie?
Psychisches Leid betrifft den ganzen Menschen – emotional, gedanklich und körperlich. Das ist keine Annahme, sondern neurobiologische Realität: Moderne wissenschaftliche Studien zeigen, dass unser Gehirn Erfahrungen immer vernetzt auf diesen drei Ebenen verarbeitet. Entsprechend muss eine wirksame Psychotherapie alle Ebenen einschließen.
Durch unsere Weiterbildung in Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren (westlich und traditionell-östlich) sowie unsere tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie-Ausbildung (3 Jahre, Ärztekammer Nordrhein) können wir Sie ganzheitlich begleiten – mit einem integrativen Ansatz, der Denken, Fühlen und Körper gleichwertig einbezieht.
PEP® – Prozessorientierte Embodimentfokussierte Psychologie nach Dr. Michael Bohne
Ein besonderes Verfahren, das in unserer Praxis eingesetzt wird, ist die PEP®-Methode (Prozessorientierte Embodimentfokussierte Psychologie) nach Dr. Michael Bohne. Diese innovative Therapieform vereint Elemente der Klopfakupressur, der Tiefenpsychologie, der hypnosystemischen Therapie sowie der kognitiven Verhaltenstherapie.
Im Mittelpunkt steht dabei die Stärkung der Selbstwirksamkeit: Mithilfe einfacher Techniken lernen Patienten belastende Gefühle zu regulieren, innere Blockaden zu lösen und ihr Selbstwertgefühl nachhaltig zu stabilisieren.
Besonders effektiv zeigt sich PEP® in akuten Belastungssituationen – oft genügen wenige Sitzungen im Rahmen einer lösungsorientierten Kurzzeittherapie, um spürbare Veränderungen zu erreichen.
PEP® eignet sich besonders bei:
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akuten Stressreaktionen und emotionalen Belastungen
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Angststörungen, Prüfungsangst, Lampenfieber bei Auftritten oder Vorträgen
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Blockaden bei beruflichen oder privaten Herausforderungen
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psychosomatischen Beschwerden
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Selbstwertproblemen
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Depressionen
So beginnen wir gemeinsam
In einem ausführlichen Erstgespräch klären wir zunächst, ob eine Psychotherapie für Sie sinnvoll und indiziert ist. Dabei beraten wir Sie individuell, welches therapeutische Verfahren und welches Behandlungssetting – ob ausschließlich psychotherapeutisch oder kombiniert mit naturheilkundlicher Begleitung – am besten zu Ihrer Situation passt.
Da psychotherapeutische Prozesse Energie kosten und viele Patient:innen zu Beginn der Therapie erschöpft sind, kann eine begleitende naturheilkundliche Behandlung zur Stabilisierung und Förderung des Energiehaushalts hilfreich sein. Je nach Bedarf und Kapazität übernehmen wir die gesamte integrative Behandlung oder begleiten ergänzend naturheilkundlich – stets auf Augenhöhe und abgestimmt auf Ihr Anliegen.
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